SPÖ will Grünzüge erhalten!
Leonding ist eine Zuzugsgemeinde. Die hohe Lebensqualität, die gute Infrastruktur ziehen zahlreiche Menschen in unser Stadtgebiet. Trotzdem sind nur etwa 23 Prozent der Flächen Leondings für Bauen bzw. Wohnen gewidmet
– und das schon seit vielen Jahren. Wenn jemand eine große Wiese vor der Haustüre hat, heißt das also nicht automatisch, dass das Grünland ist. Es kann sich hier auch um bisher unbebautes Bauland handeln. Wenn dort gebaut wird, haben viele den Eindruck, dass aus Grün- plötzlich Bauland gemacht wurde. "Dem ist aber nicht so! 70 Prozent der Flächen in Leonding sind als Grünland gewidmet und das soll auch die Richtschnur für die Zukunft sein", so GR Klaus Gschwendtner. Deshalb wird sich die SPÖ dafür einsetzen, dass sich das auch im Örtlichen Entwicklungskonzept wiederfindet.
Lebens- und Schutzräume bewahren
Schließlich ist das Entwicklungskonzept das oberste Instrument der Raumplanung einer Gemeinde. Es dient zur Steuerung der längerfristigen Entwicklung in Bezug auf Bauland, Verkehr und Grünräume. Für den Bereich der Baulandentwicklung sind im Konzept der künftige Baulandbedarf, die technische und soziale Infrastruktur sowie die Baulandgrenzen darzustellen. Für den Bereich Verkehr sind die entsprechenden Überlegungen zu Verkehrsnetzen (Auto, Geh- und Radwege) sowie der öffentliche Verkehr vorzusehen. "Die Erhaltung der Grünzüge als Lebens und Schutzräume ist mir als Planungsobmann dabei jedenfalls ein besonderes Anliegen", sagt Gschwendtner.