Wieder neue Startwohnungen Dank SPÖ
Überall wird darüber geredet, in Leonding werden Startwohnungen – unter Federführung der SPÖ – einfach gebaut. Heute wurden im Gemeinderat 10.000 Euro freigegeben, um beim Bauprojekt der LAWOG in der Herderstraße fünf neue Startwohnungen realisieren zu können.
Die erste eigene Wohnung – ein Traum vieler Jugendlicher, der leider oft unerfüllt bleibt. Zu hoch sind die Kosten, die Miete, Möbel und vieles sonst verschlingen. Oft fehlt auch einfach das Angebot an kleinen Wohnungen.
So funktioniert´s
Die SPÖ Leonding hat 2013 ein Startwohnungsmodell für LeondingerInnen eingeführt, die das erste Mal von zu Hause ausziehen. Dabei übernimmt die Stadt für sie den Baukostenzuschuss quasi als zinsloses Darlehen. Zurückzahlen müssen sie das Geld (anteilig) nur dann, wenn sie nach drei Jahren in der Wohnung bleiben.
Die ersten 10 derartigen Wohnungen wurden von der Neuen Heimat im Stadtteil Isidor errichtet. Wohnungsstadtrat Andreas Stangl und Bgm. Walter Brunner hatten sich zuletzt dafür stark gemacht, dass auch beim LAWOG-Projekt in der Herderstraße Startwohnungen errichtet werden. Von 35 Wohnungen werden dort nun 5 als Startwohnungen ausgeführt, die Anfang 2018 übergeben werden sollen. Im Gemeinderat wurde heute das dafür notwendige Budget von 10.000 Euro freigegeben.
Was sind Startwohnungen?
Startwohnungen sind Kleinwohnungen bis maximal 60 m2 Wohnfläche.
Darum bewerben können sich Jugendliche zwischen dem 18. und dem vollendeten 27. Lebensjahr
Die Vergabe erfolgt durch den Sozialausschuss orientiert sich zusätzlich an den allgemeinen
Wohnungsvergaben der Stadtgemeinde Leonding:
- mindestens drei Jahre mit Hauptwohnsitz in Leonding gemeldet
- Hausstandsgründung
- Hauptwohnsitz der Eltern in Leonding
„Junge wie ältere Menschen sollen sich in unserer Stadt aufgehoben fühlen. Deshalb ist es mir persönlich ein Anliegen, Angebote für beide zu haben. Mit den Startwohnungen leisten wir konkrete Hilfe und tragen zu leistbarem Wohnraum bei“, sagt Bgm Walter Brunner.